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Bohrer: Spezial Tresorbohrer

Die Anforderungen an Bohrwerkzeuge, die zur Anwendung in der Tresortechnik kommen, sind besonders hoch und vielfältig.

Die Hersteller guter, moderner Tresore verwenden gerne Verbundpanzerplatten, oder auch Manganstähle, um dem Angriff eines schneidenen/schälenden Bohrwerkzeugs widerstehen zu können, aber auch die Füllung zwischen der inneren und äusseren Tresorwand kann es "in sich" haben - so befinden sich darin oft Kombiantionen aus Kunststoffgranulat und/oder Beton, versetzt mit Zuschlagstoffen wie Keramik, Quarzit, Karborundpartikeln, oder Basalt, aber auch lockerere Füllungen aus Stahkugeln, Rollenpanzern, Keramikkörpern und ähnlicher "Gemeinheiten" können sich in diesem Zwischenraum befinden, die alle nur eine Aufgabe erfüllen sollen - einen Bohrangriff auf den Safe zu vereiteln!

Tresore haben allerdings den Nachteil, dass man sie nur geöffnet bekommt, so lange wie ihr Schließmechanismus nicht defekt ist und der/die dazu nötige(n) Schlüssel, bzw. die Kombination zur Öffnung noch vorhanden sind. - Abhilfe schafft ein Tresortechniker. Lässt sich der Tresor nicht zerstörungsfrei öffnen, soll aber im Anschluss weitere Verwendung finden, bleibt der minimal invasive Weg des Bohrens an der/den richtigen Stelle(n) und der anschließend, dauerhaft, sichere Verschluss der Bohrung(en).

 

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